Was kann die Gen Z von den Millennials lernen und andersherum?

Wir haben gestern Abend mit großem Interesse einen Artikel im britischen Economist gelesen, mit dem (übersetztem) Titel: »Die Generation Z ist beispiellos reich«.

Wow! 😯 Wenn das keine Ansage ist.

Wir haben einmal die Kern-Aussagen für Euch schnell zusammengefasst, warum das so ist:

– Jugendarbeitslosigkeit: Historisch niedrig.

– Einkommen Gen Z (USA): Durchschnittliches Haushaltseinkommen eines 25-Jährigen über 40.000 $, mehr als 50 % über dem der Babyboomer.

– Arbeitseinstellung Gen Z: Neigt zum schnellen Jobwechsel bei besseren Angeboten; Trends wie „quiet quitting“ und „bare minimum Monday“.

– Lohnwachstum: In den USA stiegen die Löhne der 16- bis 24-Jährigen um 13 %, im UK für 18- bis 21-Jährige um 15 % und in Neuseeland für 20- bis 24-Jährige um 10 %. Stärker als in älteren Vergleichsgruppen.

– Bildungswahl Gen Z: Bevorzugt Wirtschaft und Ingenieurwesen, meidet Geisteswissenschaften.

– Unternehmertum: Nur 1,1 % der 20-Jährigen in der EU sind Unternehmensgründer.

Es gibt aber auch Unsicherheiten:

– Eine Krise würde die Gen Z wirtschaftlich vermutlich stärker treffen.
– Steigende Bildungs- und Wohnkosten könnten die Vorteile wieder negieren.

Ja, das ist alles spannend! Und wird, bedenkt man, dass die Hälfte der Gen Z noch nicht in die Arbeitswelt eingetreten ist, sicherlich noch Wellen schlagen.

Also: Was können die Generationen voneinander lernen?

Lassen wir Christian (39) und Hannah (25) sprechen. 😉

Christian: »Dranbleiben. Im Ernst. Ja, der Wechsel ist heute leichter und vielleicht ist sogar das Geld besser. Aber um etwas zu lernen, sich zu entwickeln, muss man manchmal auch dranbleiben. Und ja, wenn ein Job mich begeistert, dann bin ich manchmal bis spät noch dran. Das ist Stress, aber hinterher bin ich auch stolz auf meine Leistung und hab wirklich was gelernt. Ich denke auf lange Sicht, kann es schon gut sein, wenn man mal strategisch denkt und vielleicht auch ein Netzwerk aufbaut oder direkt selbst gründet.«

Hannah: »Dranbleiben? Why not. Aber auch am richtigen Tool. Es hat ja keinen Sinn, sich in völlig veraltete Methoden zu versenken; wenn schon, dann bitte direkt mit den neuesten Mitteln. In meinem alten Job blieb die Zeit irgendwie stehen. Jetzt habe ich mehr Geld und kann endlich KI im Alltag ausprobieren. Ich bin stolz, dahin gekommen zu sein, aber dafür musste ich mich auch bewegen. Ein bisschen Flow ist gut, aber bitte ohne Stress: Das führt nur zu schlechtem Schlaf und schadet deiner Karriere auf Dauer mehr, als wenn dein Einsatz für Unternehmen XY schnell vergessen wird. Und lass uns ruhig duzen.«

Wir denken, damit ist erstmal alles gesagt.

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