Über Video-Meetings, Müdigkeit und wachsenden Druck zwischen den Schläfen.

Wir leben unbestreitbar im Zeitalter des Video-Meetings. Es hat spätestens in der Pandemie angefangen und wir haben wohl alle das Gefühl, dass es wohl eher noch mehr, als wieder weniger werden wird.

Das führt dazu, dass viele von uns die Zoom-Fatigue, bzw. einfach die Erschöpfung darüber beklagen, mit oder ohne Kopfhörern auf einen Monitor vor uns zu starren.

Kennen Sie das Gefühl, wenn Sie nach einer einstündigen Videokonferenz das Gefühl haben, dass zwischen Ihren Schläfen Bienen eingezogen sind?

Ja, das ist »Zoom-Fatigue«.

Also, was tun?

Und da sind wir wieder beim alten Problem guter Kommunikation. Denn auch schon analoge Meetings hatten kein besonders gutes Standing, außer bei denen, die sie einberufen haben. Es ist also nur teilweise der neue, digitale Aspekt.

Insbesondere wenn man für ein Meeting bspw. erst in eine andere Stadt fahren musste, nur um festzustellen, dass hier auch eine Mail gereicht hätte, hatte das Prä-Pandemie-Meeting sicher auch einigen Frust zu bieten.

Es gilt also ganz klar schon mal sich VOR dem Meeting zu überlegen, ob dieses sinnvoll ist, und wer daran wirklich teilnehmen muss.

Denn die eine Person ganz rechts unten bei all den kleinen Video-Bildern, die seit fünfzehn Minuten nichts gesagt hat und eine wenig den Eindruck macht, als ob die Kamera eingefroren wäre, könnte in dieser Zeit sicher auch etwas Produktiveres machen.

Als nächster Punkt gegen das Video-induzierte-Müdigkeits-Syndrom sei die Qualität der Ton- und Bildübertragung angemerkt. Und da können wir uns sicher alle an die eigene Nase fassen.

Eine gute Kamera, gutes Licht und guter Ton machen schon einen großen Unterschied. Jeder Gamer weiß es, und würde sich nie mit den mageren Mikrofonen in den Team-Chat wagen, die so manch ein Mitarbeiter seinen Kollegen zumutet. Dasselbe gilt für Video.

Als letzten Punkt geben wir noch folgenden Tipp mit: Wenn Sie merken, dass sie in dem Meeting nichts (mehr) beitragen können und eigentlich aussteigen könnten. Tun Sie es. Unsere kognitiven und emotionalen Ressourcen pro Tag sind begrenzt und ggf. auch nicht gleich zwischen allen Menschen verteilt. Sagen Sie zum Abschied ggf. kurz »Tschüss« und machen Sie mit der Arbeit weiter, die ggf. gerade sinnvoller ist.

Und fall das nicht geht und sie vor lauter Video-Fenstern denn Sinn ihrer Arbeit nicht mehr sehen können, dann melden Sie sich doch bei uns, vielleicht können wir ja was machen

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