Wie ist der Stand bei der Gender-Pay-Gap?

Der IAB*-Kurzbericht 8/2023 analysiert das Verhalten von Männern und Frauen bei der Jobsuche. Dem zugrunde liegt die aktuelle EU-Richtlinie zur Entgelttransparenz.

Klingt erstmal recht trocken, steht auf der Agenda von Personalabteilungen aber weit oben.

Daher lohnt es sich, einen Blick darauf zu werfen!

Gleich zu Anfang die Zahlen: 23 Prozent aller neu eingestellten Frauen verdienen weniger als Männern. Bereinigt man das (leichter Beruf, gleiches Alter, etc.) so liegt man immerhin noch bei 14 bis 15 Prozent.

Eine der zentralen Erkenntnisse ist, dass die Hälfte des unbereinigten Gender-Pay-Gaps auf Unterschiede im Bewerbungsverhalten zurückzuführen ist. Dies liege daran, dass Frauen sich vermehrt bei Unternehmen bewerben würden, die eine geringere Vergütung zahlen würden.

Weiterhin ergab die Analyse, dass gut bezahlte Stellen mit hohen Anforderungen an Flexibilität für Frauen oftmals nicht in Betracht kommen. Bei zunehmender Wochenarbeitszeit bewerben sich vermehrt Männer. Dasselbe gilt für Jobs mit regelmäßigen Überstunden oder Dienstreisen.

Wir wollen an dieser Stelle nicht weiter darauf eingehen (und für Interessierte einmal zur Studie verlinken: https://doku.iab.de/kurzber/2023/kb2023-08.pdf).

Vielmehr geht es uns darum, dass wir individuell jedem den passenden Job vermitteln wollen. Unabhängig von irgendwelchen Hürden oder Strukturen.

Wir glauben daran, dass uns das mit unserer individuellen Beratung und Vermittlung gelingt.

*Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

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