New Work trotz Krise? Ja, genau!

New Work?! Ernsthaft? Wir haben Krise!

Jetzt wird also wieder in die Hände gespuckt, um die Wirtschaft zu stützen?

Schluss mit Homeoffice, Larifari und Elternzeit für Väter?

Härtere Arbeit braucht das Land! Zack, zack zurück in die 90er!

Damals wussten wir unseren kaputten Rücken und den Burnout noch zu schätzen.

Okay, Satire aus.

Was sich wie eine Anleitung zum Populismus liest, ist im Grunde auch genau das. Wer heute die »New Work« und die neue Generation als Mitschuld an den schlechten Nachrichten verdammt, wäre gut beraten, dann und wann mal über den Tellerrand zu schauen.

Denn New Work ist eigentlich das, was wir schon lange brauchen und oft nicht bekommen haben:

Mehr Produktivität durch bessere Prozesse. Statt noch mehr zu »husteln« einfach schauen, wie ich mit weniger Einsatz echten Mehrwert schaffen kann. Digitalisierung. KI. Remote. Flexibel.

Dezentrale Entscheidungen statt verstopfte Kanäle: Motivierte Mitarbeiter mit mehr Entscheidungsfreiheit können aus einem gelähmten System, wo alles von oben entschieden werden muss, einen flexiblen Organismus machen.

Das alles funktioniert nur mit gesunden und engagierte Menschen statt Mitarbeitern am Limit die innerlich schon gekündigt haben. Geht man mit Menschen anständig um, sind diese auch in Krisenzeiten bereit, mal mehr mit anzupacken.

Also das ist es jetzt, das universelle Allheilmittel? Natürlich nicht. Unterschiedliche Unternehmen und Felder brauchen auch in Zukunft individuelle Konzepte.

Aber diese Konzepte werden sicher nicht eine bloße Kopie der Vergangenheit sein; im Gegenteil, von dieser müssen wir weg.

Also: packen wir’s an. Aber sinnvoll.

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